Das K.O.M.I.T.E.E.

Das K.O.M.I.T.E.E. war eine militante Gruppe der Berliner linken Szene in den Jahren 1994/95.

Das K.O.M.I.T.E.E. meldete sich erstmals am 27.101994 zu Wort, nachdem die Gruppe ein Gebäude des Verteidigungs-kreiskommandos 852 der Bundeswehr in Bad Freienwalde (Brandenburg) in Brand gesetzt hatte. In der Erklärung wurde die Bundeswehr angegriffen, weil sie den Krieg der Türkei gegen die PKK und gegen die kurdische Bevölkerung massiv unterstützte. Das K.O.M.I.T.E.E. stellte in der Erklärung fest, dass Deutschland „Kriegspartei im Völkermord in Kurdistan (ist) – militärisch, ökonomisch, politisch“, und dass sich ohne Übertreibung feststellen lasse, „dass die BRD heute für die Türkei die gleiche Bedeutung hat, wie die USA ehemals für Vietnam und Mittelamerika“. Gleichzeitig kritisierte das K.O.M.I.T.E.E. die unterentwickelte Solidarität der deutschen Linken zum kurdischen Befreiungskampf und verstand den Anschlag als symbolische Aktion mit dem Ziel „uns als deutsche Linke mit dem kurdischen Befreiungskampf in Bezug zu setzen“.
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Linksunten Indymedia, Deutschland, 20.07.2014

Freiheit und Glück für Bernhard

Creato da: Autonome WeggefährtInnen.

Wie verschiedene Medien, darunter auch der Spiegel, heute berichten, ist unser Genosse Bernhard in Venezuela festgenommen worden. Offensichtlich war es einem Zielfahndungskommando des Bundeskriminalamtes gelungen, Bernhard im venezolanischen Mérida aufzuspüren. Die Festnahme unseres Genossen erfolgte durch eine Bullensondereinheit des „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“.

Wir haben viele Jahre die Strassen und Versammlungen und manchmal auch den Tisch mit Bernhard geteilt. Umso froher waren wir, dass es den Bullen 1995 nach dem gescheiterten Versuch, den neuumgebauten Abschiebeknast in Berlin Grünau in die Luft zu jagen, nicht gelungen ist, Bernard und seine/unsere Freunde und Genossen Peter und Thomas hinter Knastmauern zu bringen. Weiterlesen