Plakat für Bernhard

es gibt ein neues soliplakat für bernhard (k.o.m.i.t.e.e.)

Abschiebek

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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(leider können wir die PDF-Datei in der Druckversion hier nicht hochladen, aber ihr findet sie unter dem angegebenen Link!)

Veranstaltungen in Berlin am 30.11. und 08.12.: Solidarität mit Bernhard

Bernhard, Peter und Thomas tauchten vor fast 20 Jahren ab, weil ihnen vorgeworfen wird in einer militanten Gruppe der Linken, dem K.O.M.I.T.E.E., aktiv gewesen zu sein. Im Rahmen mehrerer Veranstaltungen sollen Bernhards Situation, die politische Lage in Venezuela und die vom K.O.M.I.T.E.E. praktisch aufgegriffenen Themen näher beleuchtet werden.

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Deutsche Parlamentsabgeordnete unterstützen Bernhard Heidbreder

Ende Oktober haben Politiker der Partei DIE LINKE in einem Offenen Brief den Appell, Bernhard Heidbreder nicht nach Deutschland auszuliefern, unterstützt. Der Brief ist unterzeichnet von sieben Bundestagsabgeordneten und dem Präsidenten des Ältestenrats der Partei, Hans Modrow, und wurde an den Präsidenten Venezuelas, Nicolás Maduro, und weitere wichtige Persönlichkeiten übermittelt.
Auch der Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele (Bündnis 90 / Die Grünen) hat sich in einem persönlichen Brief an Präsident Maduro für Bernhard Heidbreder eingesetzt.

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Aporrea, Venezuela, 23.10.2014

Entrevista a Raúl Zelik: „La burocracia estatal no es la alternativa al mercado“

Por: Correo del Orinoco

Raúl Zelik nació en Alemania en 1968 pero habla castellano con absoluta fluidez y su relación con América Latina y con Venezuela no es de hace dos días. El politólogo, autor de textos como Venezuela más allá de Chávez. Crónicas del proceso bolivariano (2004), visita el país esta semana por dos razones: para disertar en el foro Repensar la emancipación del fracaso del siglo XX, hacia nuevas estrategias de transformación, celebrado ayer en el Centro de Estudios Latinoamericanos Rómulo Gallegos (Celarg); también, para mantener fresco su contacto con la realidad venezolana.
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Leipzig: Solidarität mit den vom K.O.M.I.T.E.E.-Verfahren Verfolgten

Wir zeigen uns solidarisch mit den vom K.O.M.I.T.E.E.-Verfahren Verfolgten und verlangen den sofortigen Stopp der Bemühungen um die Auslieferung von Bernhard aus Venezuela – Dageblieben!
Es ist zwar nur ein Transpi, dennoch wollen wir damit bezwecken, dass der Fall mehr Aufmerksamkeit nach aussen, aber auch innerhalb der Bewegung bekommt.
Wir halten es da mit dem Spruch: Eine Bewegung, die ihre Gefangenen vergisst ist im Grunde politisch und moralisch tot!

Wir wünschen an dieser Stelle Thomas und Peter, so wie allen anderen die sich dem Zugriff der Behörden entziehen, alles erdenklich Gute, viel Kraft und hoffentlich das Gefühl, dass ihr nicht allein seit! Und auch wir sagen: Auf dass euch die Bullen niemals erwischen!

Feuer und Flamme den Abschiebebehörden – sprengt alle Abschiebeknäste!
Freiheit für Bernhard!

Solidarische GefährtInnen
Leipzig1 Leipzig2

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21.10.2014: Stand des Auslieferungsverfahrens

Die deutsche Generalbundesanwaltschaft hat, wie bereits berichtet, ein offizielles Auslieferungsersuchen an den venezolanischen Staat gestellt. Das rechtliche Prozedere, das zu diesem Ersuchen führte, stellt das oberste Gericht Venezuelas, das Tribunal Supremo de Justicia, auf seiner Webseite ausführlich dar.

Dort wird auch die Festnahme von Bernhard Heidbreder in Mérida erläutert. Den Gerichtsakten zufolge wurden die venezolanischen Behörden bereits am 25.03.2014 von deutscher Seite darüber informiert, dass Bernhard als Jhon Jairo Londoño Smith in Venezuela leben solle (die Schreibweise „Jhon“ statt „John“ ist in Kolumbien und Venezuela verbreitet). Nach einigen Nachforschungen wurde seine Wohnadresse ermittelt, und am 11.07.2014 machten sich vier Polizisten in Mérida auf den Weg, um nach ihm zu suchen. Sie erfuhren, wo er arbeitet, und auf dem Weg dorthin trafen sie ihn zufällig auf der Straße an. Soweit die offizielle Geschichte, deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir natürlich von hier aus nicht überprüfen können.

Ein für Anfang November angesetzter Termin zur Anhörung aller Beteiligten wurde erst einmal wieder abgesagt. Ob das damit zusammenhängt, dass die von Deutschland eingereichten Unterlagen – soweit bekannt ist – unvollständig waren, und ob dies allein schon zum Scheitern des Verfahrens führen könnte, lässt sich momentan nicht beurteilen. Vorerst ist davon auszugehen, dass der Anhörungstermin zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden wird. Eine Entscheidung über den Auslieferungsantrag wird das Gericht dann irgendwann in der Folgezeit treffen.